Die eigens für solche Zwecke adaptierten Übungscontainer kamen am Abend des 10. November 2008 für die praktische Atemschutzausbildung zum Einsatz. Vor allem jüngere Feuerwehrmitglieder können hier für den künftigen Innenangriff unter schwerem Atemschutz sehr gut vorbereitet werden. Doch bevor es richtig losging, bekamen die drei Truppmitglieder vorerst eine Unterweisung über das richtige Verhalten und die Gefahren bei derartigen Einsätzen. Großer Wert wurde auch auf die richtige Ausrüstung und das Verhalten im Trupp gelegt.
Zwischenzeitlich wurde die Übungsstrecke mit künstlichem Rauch gefüllt, sodass nach dem Öffnen der Tür die Orientierung im Objekt mehr als schwierig war – so wie dies im richtigen Einsatz eben auch der Fall ist. Die erste Aufgabe – Auffinden, Retten und Versorgen eines Vermissten mit einer Fluchtfilterhaube – konnten die eingesetzten Atemschutzgeräteträger rasch bewältigen. Danach musste noch eine technische Aufgabe unter erschwerten Bedingungen vorgenommen werden, ehe zum Schluss der Ausbildung noch der Hochleistungslüfter zum Belüften und Beseitigen des Rauches im Container zum Einsatz kam.