24-Stunden-Dienst der Feuerwehr-Jugendgruppe

Mit einer für die Region einzigartigen Besonderheit konnte die FF Bad Goisern für die Mitglieder ihrer Jugendgruppe am Wochenende des 24. und 25. April aufwarten: Am Samstag, 24. April 2004 hat nämlich um 13.00 Uhr ein sogenannter „24-Stunden-Dienst“ der Jugendgruppe begonnen. In Anlehnung an den Dienst bei einer Berufsfeuerwehr kamen die Jugendlichen bis zum Sonntag, 13.00 Uhr ihren Aufgaben als künftige Feuerwehrmänner nach.

Nach dem Dienstantritt um 13.00 Uhr und der Einteilung auf die Fahrzeuge fand bis 14.30 eine Fahrzeugschulung zum Kennenlernen der mitgeführten Geräte statt. Ebenso wurde die Einsatzzentrale durch einen Jungfeuerwehrmann besetzt, der im 2-Stunden-Takt immer wieder durch einen anderen abgewechselt wurde. Sämtliche Tätigkeiten erfolgten natürlich nur im Beisein und der Anleitung der Jugendbetreuer und deren Helfern. Neben dem Einnehmen der Mahlzeiten übernachteten die Jungs auch im Feuerwehrhaus.

Zwischendurch – wie eben im „richtigen Feuerwehrleben“ – forderten spezielle Übungen, die in Anlehnung an reale Einsatzszenarien gestaltet wurden, die Jungfeuerwehrmänner. Es wurde vorab von den Betreuern ein detaillierter Zeitplan erstellt, in dem Schulungen, Freizeit und natürlich auch „Einsätze“ festgelegt wurden. Nur die Jungfeuerwehrmänner wussten von diesen Fixzeiten natürlich nichts. Auch während der Nachtstunden unterbrachen Einsatzübungen den Schlaf der Jungfeuerwehrmänner.

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