In der am 8. Februar 2014 stattgefundenen Jahresvollversammlung der FF Bad Goisern wurde Bilanz über Einsätze, Ausbildungen und sonstige Tätigkeiten des vergangenen Jahres 2013 gezogen:
195 Einsätze (13 Brand- und 182 Technische Einsätze) mussten von den Feuerwehrmännern abgearbeitet werden – bei Tag und bei Nacht, bei Wind und Wetter. Sehr vielfältig war die Palette der Einsatzarten wiederum im Berichtsjahr – von Brandeinsätzen in Wohngebäuden oder Stadelbränden bis hin zu Fahrzeugbergungen, Hubsteiger-Einsätzen, Ölspuren sowie Verkehrsunfällen reichte das Spektrum. Besonders das Juni-Hochwasser sowie die überörtliche Hilfeleistung nach der Vermurung des Hallstätter Ortskerns forderte die Feuerwehr. Im Rahmen der Versammlung, zu der auch zahlreiche Ehrengäste und Vertreter der Gemeinde erschienen waren, konnte man den Berichten der einzelnen Funktionäre entnehmen, dass besonders abseits des eigentlichen Einsatzgeschehens sehr viel geleistet wurde. In Eigenleistung wurden viele Stunden – und auch Finanzmittel der Feuerwehr – in notwendige Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten an Fahrzeugen und Geräten gesteckt. „Nur durch die zusätzliche Abhaltung von Veranstaltungen und Spenden der Bevölkerung können neben öffentlichen Subventionen die anfallenden Kosten gedeckt werden“, resümierte Kommandant Günter Rainer in seinem Bericht. Mit Unterstützung öffentlicher Gelder konnten zwei neue Fahrzeuge in Dienst gestellt werden, die mit viel Geschick und zum Großteil in Eigenleistung zu Einsatzfahrzeugen ausgebaut wurden.
ine umfassende Ausbildung und regelmäßige Schulungen gewährleisten, dass im Ernstfall jeder Handgriff sitzt. Ein ganz besonderer Erfolg gelang beim Bewerb um das Strahlenschutz-Leistungsabzeichen in Bronze: Stefan Gschwandtner konnte sich hier zum Landessieger küren.
Aber auch für Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten an Fahrzeugen und Geräten sowie für administrative Tätigkeiten wurde viel Zeit investiert. Dass man sich derzeit keine Nachwuchssorgen machen muss, beweist eine große Jugendgruppe. Schon hier lernt der „Feuerwehr-Nachwuchs“ die Grundsätze jener Fertigkeiten, die dann im zukünftigen Feuerwehrdienst notwendig sind. So konnten 3 Mitglieder in der Jugendgruppe sowie ein Mann in der Aktivmannschaft angelobt werden. Auch seitens der Ehrengäste durften die Feuerwehrmänner viel Lob und Dank für ihre freiwillig geleistete Arbeit zum Wohl der Allgemeinheit entgegen nehmen. Die Errichtung des gemeinsamen Sicherheitszentrums für Feuerwehr, Bergrettung und Wasserrettung wird nun immer konkreter. Derzeit läuft eine umfassende Detailplanung, sodass sowohl Gemeindevertreter als auch die beteiligten Organisationen auf eine ehestmögliche Umsetzung hoffen dürfen.