Gleich zu zwei Bränden innerhalb kurzer Zeit wurden Goiserer Feuerwehren am Nachmittag des 24. August 2013 gerufen. In beiden Fällen standen hölzerne Stadel in Brand.
Der erste Alarm langte bei der FF Bad Goisern kurz nach 16 Uhr ein. Im Bereich der Wirerstubenstraße im nördlichen Teil von Bad Goisern stand eine hölzerne Hütte in Brand. Von der Besatzung des ersteintreffenden Tanklöschfahrzeugs wurde unverzüglich ein Löschangriff unter schwerem Atemschutz vorgetragen. Mit dem Eintreffen weiterer Kräfte konnte unterstützend ein umfassender Löschangriff mit mehreren Strahlrohren vorgenommen werden, sodass eine weitere Brandausbreitung in der Hütte verhindert werden konnte. Die Wasserversorgung erfolgte über drei Tanklöschfahrzeuge, nach rund 30 Minuten konnte „Brand aus“ gegeben werden.
Bilder: FF Bad Goisern & FF Weissenbach
Noch während die Kräfte der FF Bad Goisern mit der Versorgung der Gerätschaften im Feuerwehrhaus beschäftigt waren, langte – nur eine Stunde nach dem ersten Alarm – abermals ein Brandalarm ein. Nur einige hundert Meter vom ersten Einsatzort entfernt stand diesmal ein hölzerner Stadel in Vollbrand. Nur über eine schmale Zufahrtsstraße gelangten die alarmierten Feuerwehren Bad Goisern, Weißenbach, St. Agatha und Lauffen zum Brandobjekt. Auch hier wurde sogleich ein umfassender Löschangriff mit Wasser aus den Tanklöschfahrzeugen sowie mittels einer Tragkraftspritze vom Traunfluss vorgenommen.
Trotz des raschen Einsatzes war das Gebäude samt darin gelagerter Geräte jedoch nicht mehr zu retten. Konkrete Aussagen hinsichtlich der Brandursache in beiden Fällen können derzeit nicht getroffen werden, die Ermittlungen seitens der Polizei laufen