Wespenplage hält Feuerwehr auf Trab

Auch wenn die letzte Zeit im August mit „Alarmeinsätzen“ eher ruhig war, so war eine Hand voll Kameraden dennoch fleißig im Dienste der Bevölkerung unterwegs. Über 40 Mal musste in den vergangenen Wochen der „Weps´n Trupp“ der Goiserer Feuerwehr schon ausrücken, um der vielfach verängstigten Bevölkerung zu Hilfe zu eilen.

Da manche Menschen allergisch auf Wespenstiche reagieren, wird oft flugs die Feuerwehr gerufen, um die Behausungen der stacheligen Brummer zu beseitigen. Vermutlich durch den milden Winter scheint man beinahe schon von einer „Wespenplage“ sprechen zu können. „Seit einigen Wochen sind wir zeitweise sogar mehrmals täglich unterwegs, um mit unserer speziellen Schutzausrüstung den Ungetümen zu Leibe zu rücken“, weiß ein Feuerwehrmann zu berichten. „Oftmals müssen wir mühsam die Nester unter Holzverkleidungen und Dämmmaterial ausräumen. Manchmal sogar in luftiger Höhe mit Hilfe unserer Drehleiter.“ Auch High-Tech kommt dabei zum Einsatz, denn mit der Wärmebildkamera können die Nester ganz gezielt hinter Holzverschalungen aufgespürt werden.

Bei den nicht ganz ungefährlichen Einsätzen bedient sich der „Weps`n-Trupp“ eines für Mensch und Tier ungefährlichen Insektenschutzmittels, welches jedoch für die Plagegeister rasch zum Tode führt.

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