Am 16. Februar 2003 en die FF Bad Goisern und FF St. Agatha gegen 17 Uhr zu einem schweren Verkehrsunfall auf der B 166 im Bereich Gosaumühle aus. Im Skifahrerrückreiseverkehr stießen zwei PKW frontal zusammen. Ein Fahrzeuglenker war mit seinem Kombi ins Schleudern geraten und frontal gegen ein entgegenkommendes, mit drei Personen besetztes Fahrzeug geprallt. Das Notarztteam und der Rettungsdienst nahmen die Versorgung der insgesamt vier Verletzten vor, die Feuerwehren übernahmen den Brandschutz, das Binden ausgelaufenen Mineralöls sowie die Fahrbahnreinigung. Gemeinsam mit einem heimischen Unternehmen wurde dann der Abtransport der schwer beschädigten Unfallfahrzeuge durchgeführt. Für die Dauer der Arbeiten war die Pass-Gschütt-Bundesstraße zur Gänze gesperrt, umfangreiche Stauungen aufgrund des Rückreiseverkehrs aus den Schigebieten waren die Folge.
Tags darauf, in den Vormittagsstunden des 17. Februar, gab es erneut einen Einsatzalarm für die beiden Feuerwehren: Auf dem Güterweg Muth kam eine Fahrzeuglenkerin mit ihrem PKW in einem „berühmt berüchtigten“ Steilstück ins Rutschen und war auf die Hilfe der Feuerwehr angewiesen, welche in routinierter Weise mittels Bergefahrzeug „Unimog“ und Einbauseilwinde das Fahrzeug aus seiner misslichen Lage wieder befreien konnte.