Massivster Feuerwehreinsatz mit 237 Mann

Obwohl die Schneefälle nun aufgehört haben, ist die Gefahr keineswegs gebannt, da sich bei etwaigen weiteren Schneefällen dieses Winters oder gar Regenfällen sich der Schneedruck auf die Häuser erhöhen würde. Mit bisherigem Höchststand von 236 Mann und massivem Geräteeinsatz kämpfen die Feuerwehren unermüdlich bei der Säuberung der Dächer. Wiederum müssen sich die freiwilligen Feuerwehrmänner unentgeltlich von ihrem Arbeitsplatz freimachen.

Seit den Morgenstunden des 14. Februar 2006 stehen die erschöpften freiwilligen Feuerwehren Bad Goisern (26 Mann), St. Agatha (15 Mann), Ramsau (4 Mann), unterstützt von FuB-Einheiten (Feuerlösch- und Bergebereitschaft) aus dem Bezirk Gmunden (74 Mann) und Ried im Innkreis (118 Mann) im Dauereinsatz. Bei 52 Einsatzobjekten wurden 2100 Arbeitsstunden geleistet. Ein Ende des Einsatzes ist derzeit nicht absehbar. In den Nachmittagsstunden machten sich auch der Landesfeuerwehrkommandant Landesbranddirektor Johann Huber und der Leiter des Landeskatastrophenhilfsdienst OBR Ing. Siegfrid Hörschläger ein Bild der Lage vor Ort. Eine Fortsetzung des Einsatzes sowohl für die lokalen als auch für überörtliche Kräfte in den nächsten Tagen ist unbedingt erforderlich.

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