In Brand geratenes Speisefett dürfte vermutlich Ursache für jenen Zimmerbrand gewesen sein, zu dem es in den Vormittagsstunden des 28. März 2011 in Bad Goisern gekommen war. Wohl auch durch das rasche Absetzen des Notrufs und das Einleiten erster Löschmaßnahmen der Bewohnerin konnte eine größere Brandausbreitung in dem Wohnhaus verhindert werden.
Seitens der Landeswarnzentrale wurden die Feuerwehren Bad Goisern, St. Agatha sowie Ramsau zu dem Küchenbrand alarmiert. Unter Einsatz von schwerem Atemschutz und einem gezielten Löschangriff konnte der Brand dann rasch unter Kontrolle gebracht werden. Da sich die Flammen jedoch bereits bis zur Holzdecke ausgebreitet hatten, war es in der Folge notwendig, einen Teil der Schalung mittels Kettensäge zu entfernen. Mittels Wärmebildkamera erfolgte schließlich noch die Kontrolle hinsichtlich versteckter Glutnester. Nach rund einer Stunde Einsatztätigkeit konnten die Arbeiten beendet werden.