Gefährlicher Holzhüttenbrand im Goiserer Ortszentrum

Am Dienstag, 6. November 2001 brach kurz vor Mitternacht in einer mitten im Ortszentrum von Bad Goisern befindlichen Holzhütte aus bislang ungeklärter Ursache ein Brand aus, welcher in weiterer Folge auch auf einen zweiten benachbarten Holzschuppen übergriff. Die Feuerwehr Bad Goisern wurde über Notruf von einem Nachbarn alarmiert und rückte wenige Minuten später mit den Tanklöschfahrzeugen zum Brandobjekt aus.

Beim Eintreffen der ersten Mannschaften standen die beiden Hütten zur Gänze in Vollbrand und der Brand drohte auf das Dach der katholischen Leichenhalle und ein Wohnhaus überzugreifen. Durch den raschen Einsatz konnte der erste Angriffstrupp mit zwei Hochdruckrohren diese Gefahr bannen und somit Sachwerte in Millionenhöhe retten. Anschließend mussten die Feuerwehren Bad Goisern und St. Agatha unter schwerem Atemschutz noch Glutnester ablöschen, ehe eine dreiviertel Stunde später „Brand aus“ gegeben werden konnte.

Von der Gefährlichkeit des Brandes zeugen ein angebrannter Baum sowie zersprungene Glasscheiben und angesengte Rahmen von Kunststofffenstern. Die Feuerwehr Bad Goisern stand mit insgesamt sechs Fahrzeugen und 23 Mann bis 03:45 Uhr im Einsatz.

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