Explosionsgefahr bei Gasaustritt

Nachdem die Feuerwehr Bad Goisern in den Morgenstunden des 12. Februar 2005 bereits einen Brand in einem Wohnhaus bekämpfen musste, gab es am Nachmittag bereits den nächsten Alarm: ein Spaziergänger hatte Gasgeruch in der Ortschaft Wildpfad wahrgenommen und Alarm geschlagen. Vordringlichste Maßnahme der Feuerwehren Bad Goisern und Weißenbach war es, das Gebiet rund um den betroffenen Flüssiggas-Tank weiträumig abzusperren. Denn wie Messungen mit dem Gasspürgerät ergaben, herrschte akute Explosionsgefahr in der Umgebung der Austrittsstelle. Auch der Grund für das Ausströmen konnte rasch gefunden werden: vermutlich hatte das außenliegende Rohr dem darauf lastenden Schneedruck nicht mehr stand gehalten und war regelrecht abgerissen.

Von den Kräften der FF Bad Goisern konnte durch das Schließen eines Ventils ein weiteres Austreten von Gas unterbunden und somit die unmittelbare Gefahr gebannt werden. Ein Bediensteter des Reinhalteverbandes führte auch Messungen im Kanalsystem durch. Weitere Maßnahmen am Gastank wurden von einer Installationsfirma vorgenommen.

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