Mit diesem Stichwort fuhr der Löschzug der FF Bad Goisern (KDO-F, SLF-A 4000 und TLK) am 26. März 2018 zum Übungsobjekt aus. Der „Einsatzleiter“ stellte bei seiner Lageerkundung eine starke Rauchentwicklung in einer der Garagen des Gemeindebauhofes fest und ließ den Atemschutztrupp des Schweren Löschfahrzeuges umgehend zum Innenangriff vorgehen. Diese fand einerseits eine „verletzte“ Person vor, die er aus dem Gefahrenbereich rettete, anderseits eine Gasflasche mit ca. 80 Grad Temperatur, die anschließend zur Kühlung ins Freie gebracht wurde.
Anschließend wurden die in der Garage sich befindlichen zwei Boote der Feuerwehr bzw. der Wasserrettung mit dem Atemschutz-Trupp 2 des Rüstlöschfahrzeuges, das mittlerweile mit den weiteren Kräften der Feuerwehr alarmiert worden war, in Freie gebracht, wobei ein Boot nur mit der RLF-Seilwinde geborgen werden konnte. Natürlich errichteten die Goiserer Feuerwehrleute auch eine Einsatzleitung, eine Atemschutzsammelstelle und eine Zubringerleitung von der Traun. In der Phase II der Übung breitete sich der „Brand“ rasant aus und gefährdete auch die Gemeindetankstelle. Der bereits zu Übungsbeginn vorsorglich in Stellung gebrachte Hubsteiger konnte mit den Wasserreserven des GTLF 10.000 schlagartig von oben den „Brand“ niederschlagen.
Eine abschließende sorgfältige Übungsnachbesprechung der 29 mit sieben Fahrzeugen ausgerückten Goiserer Feuerwehrmänner beendete die Einsatzübung am Standard-Montag-Übungsabend, ehedem sie im Sicherheitszentrum von drei „Feuerwehr-Köchen“ unter der Leitung des Kassiers anlässlich des 60. Geburtstages eines verdienten Kameraden mit Köstlichkeiten aus der SiZ-Küche versorgt wurden.