Das Sturmtief „Zoltan“ ist nun also abgezogen und hat teils schwere Schäden hinterlassen. Die FF Bad Goisern war mit einem Einsatzaufkommen konfrontiert, wie schon lange nicht mehr. Insgesamt 46 Einsätze mussten in den letzten zwei Tagen abgearbeitet werden, knapp 300 Einsatzstunden wurden dabei geleistet. „Unsere Mannschaften waren nahezu ununterbrochen bei Tag und bei Nacht unterwegs. Bei widrigsten Witterungsverhältnissen wie Regen, Sturm und Schneefall. Im eigenen Gemeindegebiet, aber auch in den Nachbargemeinden Bad Ischl und Obertraun haben wir mit unserem Hubsteiger oder dem Kran geholfen“, resümiert Kommandant Claus Ebner diesen Einsatz-Marathon. Großteils musste zu umgestürzten Bäumen auf Straßen ausgerückt werden, aber auch Schäden an Dacheindeckungen galt es zu verschließen. Nach dem Einsatz heißt vor dem Einsatz, deshalb mussten auch noch die Fahrzeuge, Geräte, Motorsägen usw. gereinigt, gewartet und instandgesetzt werden. Nach dieser fordernden Zeit freuen wir uns nun auf hoffentlich ruhige Weihnachtsfeiertage in wohlig warmen Stuben…