Brandverdacht im Ortszentrum

Mit dem Alarmstichwort „Brandverdacht“ wurde die FF Bad Goisern am 6. März 2018 zu einem großen Wohngebäude im Ortszentrum gerufen. Der Besatzung des erst-eintreffenden Kommandofahrzeuges bot sich folgende Lage: Der Keller des Mehrparteienhauses war verraucht, zudem trat dichter Rauch trat aus dem Schornstein aus. Offensichtlich stammte die Verrauchung aus dem Heizraum des Gebäudes.

Als Erstmaßnahme wurde seitens der Feuerwehr die Heizanlage außer Betrieb gesetzt, außerdem kontrollierte ein Atemschutztrupp unter Zuhilfenahme einer Wärmebildkamera die Feuerungsanlage. Ein Brandgeschehen konnte folglich ausgeschlossen werden – ein Defekt am Ölbrenner hatte zu der Verrauchung geführt. Um diese wieder aus dem Gebäude zu bringen, setzten die Kräfte zwei Überdrucklüfter ein. Weiters wurden Messungen auf eine erhöhte CO-Konzentration in dem Gebäude durchgeführt. Nach gut einer Stunde waren die Arbeiten beendet, die FF Bad Goisern stand mit fünf Fahrzeugen und 24 Mann im Einsatz.

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