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Wohnhausbrand fordert
drei Feuerwehren |
Brandalarm
in einem hölzernen Blockhaus gab es am Nachmittag des 3. April
in Bad Goisern. Durch den raschen Einsatz konnte jedoch noch größerer
Schaden verhindert werden. |
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Es war am frühen Nachmittag,
als die Bewohner selbst durch Rauchaustritt aus einem Fenster ihres
Wohnhauses in der Ortschaft Weißenbach auf den Brand aufmerksam
geworden waren. Nach der Alarmierung der Feuerwehr setzte der Besitzer
sogleich Löschmaßnahmen mit Feuerlöschern durch ein
Fenster. Von außen wurde durch die ersteintreffende Feuerwehr
Weißenbach eine Löschleitung vorgenommen, die wesentlich
dazu beitrug, dass der Brand in dem hölzernen Blockhaus nicht auch
noch auf den Dachstuhl übergriff. |
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In weiterer Folge gingen
dann Atemschutztrupps der Feuerwehren Bad Goisern und St. Agatha zur
Brandbekämpfung im Inneren in das Obergeschoß vor. Dazu war
es auch notwendig, sämtliche Einrichtungsgegenstände aus dem
Raum zu schaffen. Während der eigentliche Brand relativ rasch unter
Kontrolle war, ließen Bilder aus der Wärmebildkamera jedoch
auf eine weitere Ausbreitung unter der Holzdecke schließen. „Deshalb
war es auch noch notwendig, diese samt der darunter befindlichen Dämmung
zu entfernen. Erst danach konnte „Brand aus“ gegeben werden“,
so Einsatzleiter Günter Rainer. |
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Der Hausbesitzer selbst
zog sich bei den Löschmaßnahmen leichte Verletzungen zu und
musste noch vor Ort durch den Feuerwehrarzt und Sanitäter erstversorgt
werden. |
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2 km-Ölspur von Feuerwehr beseitigt |
Ölbindemittel in größerer
Menge musste die FF Bad Goisern am 5. April einsetzen, um eine lange
Ölspur zu binden. Ursprünglich gemeldet war ein Ölaustritt
im Bereich des Kreisverkehrs in Richtung Ortszentrum. |
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Als die FF Bad Goisern mit
den ersten Kräften anrückte, zeigte sich jedoch bald ein ganz
anderes Bild der Lage: Denn die Ölspur führte letztendlich
über die „Zufahrt Zentrum“ durchs Ortszentrum bis hin
in die Ortschaft Steinach, weshalb folglich auch noch die FF Ramsau
zugezogen wurde. |
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Abstreuen der Ölspur
und in weiterer Folge wieder Aufnehmen des kontaminierten Bindemittels
– und das auf einem Straßenverlauf von zwei Kilometern:
Nur so konnte die Rutschgefahr durch den Schmierfilm auf der regennassen
Fahrbahn entschärft werden. Gute Dienste leistete dabei einmal
mehr die Kehrmaschine am Lader der FF Bad Goisern, die bei längeren
Ölspuren zum Einsatz gebracht wird. Nach fast zwei Stunden waren
die Arbeiten beendet und die Straßen wieder ungehindert passierbar.
Ein Verursacher konnte aktuell noch nicht ausfindig gemacht werden…. |
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